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Weihnachten
Zu Weihnachten feiern Christen die Geburt des Jesus von Nazareth.
Die heutigen Weihnachtsbräuche sind größtenteils erst im 19. Jahrhundert entstanden, als Weihnachten als Fest nicht nur der Heiligen sondern faktisch auch der bürgerlichen Familie zunehmend an Bedeutung gewann.
Durch das postmoderne Konsumverhalten gewann Weihnachten in der öffentlichen Wahrnehmung weiter an Gewicht wodurch die akademisch theologische Einstufung von Ostern als bedeutungsvollstem Fest der Christenheit in der Öffentlichkeit weitgehend verloren gegangen ist.
Historisch wurzelt das Weihnachtsfest in der keltischen und germanischen Feier der Wintersonnenwende . Die Umdeutung und Integration dieses Festes in den neuen Glauben (und damit Germanisierung des Christentums) war ein strategisches Element der ersten mitteleuropäischen Missionare zur Christianisierung von Germanen und Kelten .
Das Wort Weihnachten leitet sich ab von der mittelhochdeutschen Wendung (ze den) wîhen nahten ("(in den) heiligen Nächten"), also von einem Dativ Plural , und ist erstmals aus den Jahren um 1170 literarisch belegt.
Weiter lesen auf: wikipedia
Die Geschichte des Wiener Christkindlmarktes
Die Vermutung, Vorläufer des Wiener Christkindlmarktes wären bereits vor mehr als 700 Jahren abgehalten worden, trifft nicht zu. Im Jahr 1296, auf das sich solche Annahmen beziehen, erneuerte Herzog Albrecht I. lediglich die durch seinen Vater König Rudolf I. (von Habsburg) im Jahr 1278 erteilten Stadtrechtsprivilegien für Wien. Diese erlaubten unter anderem auch die Abhaltung von bestimmten 14 Tage dauernden Jahrmärkten. Unter diesen Märkten war allerdings kein mit dem Weihnachtsfest im Zusammenhang stehender Jahrmarkt. Im mittelalterlichen Wien gab es sicher keine Weihnachtsmärkte, da die städtischen Abrechungen aus dieser Zeit keine Einnahmen und Ausgaben in einem solchen Zusammenhang ausweisen. Weil die Rechnungen aus dem 17. Jahrhundert nur lückenhaft vorhanden sind, kann für das erste Auftreten von Weihnachtsmärkten kein gesichertes Datum angegeben werden. Aufzeichnungen aus dem Jahr 1626 ergeben, dass "Hütten" am Graben und auf der Brandstätte, also vor Sankt Stephan, am 9. Jänner abgebaut und am 16. und 17. Dezember wieder aufgestellt wurden. In diesen Verkaufsständen boten "Peckn, Lebzelter und Zuggerpacher" ihre Waren an. Diese Stände fanden sich um die Weihnachtszeit im Bereich Graben - Stephansplatz bis ins Jahr 1761, dann wurde dieser Markt aufgelassen.
Meur auf: bunteswien.at
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