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rund 84.700 Einwohner/innen; 32,02 km2 Liesing, Geschichte: Im Jahre 1000 n.Chr wurde der Name Liesing "Lieznicca"=Waldbach (gemeint ist der Liesingbach) erstmals erwähnt. Neben einigen Bauerhäüsern und dem Schloß gab es viele Weingärten und Felder,der durchfließende Leisingbach betrieb damals vier Mühlen. Zur Zeit der Türkenbelagerungen 1529 und 1683 wurde alles von den Türken zerstört. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten Fabriken,Liesing war damals in Ober-und Unterliesing geteilt. Mit dem Gesetz vom 1. Oktober 1938 wurde Wien von 21 Bezirken auf 26 Bezirke zu Groß-Wien vergrößert. 15 niederösterreichische Orte, insbesondere Orte der alten Gerichtsbarkeit Liesing wurden dabei zum 25. Bezirk vereint. Nach der Besetzung Wiens durch die Alliierten wurde das Gesetz von 1938 nicht anerkannt, und Liesing fiel zunächst als Teil Niederösterreichs in die sowjetische Besatzungszone. 1946 wurde das so genannte "Gebietsänderungsgesetz" beschlossen, das die Stadterweiterung von 1938 großteils wieder rückgängig machte. Ein Veto der Besatzungsmächte verhinderte das Gesetz aber zunächst. Erst 1954 wurde der Einspruch zurückgezogen. Liesing war einer von nur zwei Bezirken, die bei Wien blieben. Jedoch wurden die Orte Breitenfurt bei Wien, Laab im Walde, Purkersdorf, Perchtoldsdorf, Vösendorf und Kaltenleutgeben wieder Niederösterreich zugeordnet. Darüberhinaus wurde Hadersdorf-Weidlingau dem 14. Bezirk Penzing zugeteilt. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Liesing aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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