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16.Bezirk - Ottakring

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rund 86.100 Einwohner/innen; 8,65 km2

Ottakring, Geschichte:

Der Name Ottakring stammt so wie viele andere Ortsbezeichnungen in Wien von den Bayern, die im 8. Jahrhundert die Gegend um Wien besiedelten. Oft existieren in Bayern selbst Orte mit ähnlicher Schreibung.

In einer Rede äußerte Kaiser Franz Joseph 1888 den Wunsch, Wien mit seinen Vororten zu vereinigen. Daraufhin beschloss der niederösterreichische Landesausschuss im Jahr 1890 die Eingemeindung der Vororte zu Wien. Das Gesetz trat am 1. Jänner 1892 in Kraft. Trotz des Widerstandes gegen die Eingemeindung wurden daraufhin die vorher selbständigen Gemeinden Ottakring und Neulerchenfeld zum 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring vereinigt. Der neue Bezirk beherbergte nun 106.861 Einwohner.

Nach der Eingemeindung verstärkte sich das Wachstum des Gebietes noch mehr. 1910 wohnten in Ottakring bereits 177.687 Menschen. Während der Anteil der Angestellten und Beamten gering war, war der Anteil der Arbeiter extrem hoch. Dies wurde durch die Ansiedlung weiterer Industriebetriebe noch verstärkt. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde insbesondere vom boomenden sozialen Wohnbau geprägt. Zwischen 1922 und 1934 wurden in Ottakring 28 Gemeindebauanlagen mit 4.517 Wohnungen errichtet, die die prekäre Wohnsituation im Bezirk deutlich milderten. Unter den Neubauten war auch die mit 1.587 Wohnungen größte Wohnhausanlage (Sandleitenhof), die die Gemeinde Wien in der Ersten Republik eröffnete. Die Wirtschaftskrise Anfang der 30er führte jedoch zu großem Elend im Bezirk, zeitweise waren mehr als 50 % der arbeitswilligen arbeitslos. Der Februaraufstand 1934 führte schließlich auch in Ottakring zu schweren Kämpfen. Der Rückzug der Schutzbündeler aus Sandleiten auf Grund der Übermacht von Heimwehr und Militär verschonte zumindest diese Wohnanlage. Heftige Kämpfe gab es jedoch um das Arbeiterheim in der Kreitnergasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Ottakring zur französischen Beatzungsszone. Der Wiederaufbau gestaltete sich schwierig, es gelang aber schließlich auch die ältesten Teilen von Ottakring zu sanieren. Das "Negerdörfel", eine Barackensiedlung, wurde durch den Franz-Novy Hof ersetzt. Weitere Wohnbauten folgten.

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