:: Schlagzeilen
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rund 167.000 Einwohner/innen; 31,8 km2
Favoriten, Geschichte: Der Name „Favoriten“ leitet sich von der Favorita, einem nur noch teilweise erhaltenen barocken Palastkomplex, einem ehemaligen Jagdschloss und heutigen Theresianum im 4. Bezirk (Wieden), her. Von dort führte die heutige Favoritenstraße zum „Favorithen-Thor“ des Linienwalls (der äußeren Befestigungsanlage Wiens). Die außerhalb - vor allem im Zuge des Baues der Süd- und der Ostbahn - entstandene Siedlung nannte man Siedlung vor der Favoriten-Linie. 1874 wurde die genannte Siedlung als 10. Bezirk Wiener Stadtgebiet (die erste Eingemeindung außerhalb des Linienwalls). Erster Bezirksvorsteher war Johann Steudel, der in der Siedlung ein Wirtshaus betrieb. Mit fortschreitendem Wachstum der Wohn- und Industriegebiete wurde der Bezirk im Jahre 1890 erheblich Richtung Süden erweitert. 1945 bis 1955 war Favoriten Teil des sowjetischen Sektors im von den Alliierten besetzten Wien. Die letzte Erweiterung erlebte Favoriten 1954, als die ehemaligen Dörfer Rothneusiedl, Oberlaa und Unterlaa (bereits 1938 an den „Reichsgau Groß-Wien“ angeschlossen) Teil des 10. Bezirks wurden. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Favoriten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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